Um sein verscherztes Ansehen wieder zurückzugewinnen, unternimmt es der ebenso liebenswürdige wie raffinierte Taugenichts, zunächst seine ärgsten Feinde zu versöhnen: die Frauen von Clochemerie. Er, der vordem nie arbeiten wollte, wird zum geschäftigen Helfer der Damen und macht sich in vielen Häusern bald unentbehrlich. Besonders Jeanette, eine hübsche, junge Witwe, weiß seine Dienste zu schätzen. Zozotte, die sich vernachlässigt fühlt, beschließt, an Tistin Rache zu nehmen. So steht Tistin eines Tages im Verdacht, den Opferstock der Kirche geplündert zu haben. Er wird verhaftet, als er von der Stadt zurückkommt, wo er seine beträchtlichen Einnahmen der Lohn seiner steten Hilfsbereitschaft auf der Bank deponiert hatte. Nachdem Tistin auf Bewährung entlassen wurde, setzt er Himmel und Hölle in Bewegung, bis er als wahren Täter den Küster des Dorfes entlarvt, der von Zozotte angestiftet wurde.
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