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 Giovanni Guareschi

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Regie, Buch, Musik und Curzio Malaparte

Kamera: Gabor Pogany, A.I.C.

Bauten: Leonida Maroulis

Erstaufführung: 10.04.1952

Eine Produktion der Minerva-Film, Rom

Verleih: Terra-Pan-Film

Bei den internationalen Filmfestspielen in Berlin ausgezeichnet mit dem Ehrenpreis der Stadt Berlin.

Darsteller:

Ralf Vallone

Elena Varzi

Alain Cuny

Philippe Lemaire

Anna Maria Ferrero

Gualtiero Tumiati

Luigi Tosi

Ernesta Rosmino

Gino Cervi

Personen:

Bruno

Nella

Meister Antonio

Pinin

Maria

Brunos Vater

Andrea

Die Alte

Der Eremit

Der verbotene Christus

Bruno, der zehn Jahre Soldat und Kriegsgefangener war, kehrt endlich in sein Heimatstädtchen zurück. Er weiß, dass sein Bruder als Partisane von den Faschisten erschossen wurde, und er weiß, dass der Bruder verraten wurde.

Jeder im Städtchen fürchtet, dass Bruno, macht er den Verräter ausfindig, diesen umbringen wird, um den Bruder zu rächen. Weder Vater noch Mutter, weder Pflegeschwester noch das Mädchen, das Bruno schon als Kind liebte, noch irgend ein anderer sonst gibt den Namen des Verräters preis.

Die Menschen wollen endlich Ruhe und Frieden. Brunos Rache, so gerechtfertigt sie seinem Empfinden nach sein mag, würde nur neues Blutvergießen, neues Unrecht zeugen. Deshalb stehen alle vor dem Verräter, dem sie bereits vergeben haben. Brunos Verzweiflung, sein Hass gegen den unbekannten Verräter, geben ihm jedoch keine Ruhe. Unermüdlich sucht er nach dem, der ihm den Bruder nahm. Da nimmt ein Unschuldiger das Opfer auf sich: der einzige Freund Brunos beschuldigt sich selbst des Verrats und büßt durch die Hand Brunos nicht nur ein früheres Verbrechen, das ihm keine Ruhe ließ, sondern auch die Schuld eines andern.

Am nächsten Morgen erfährt Bruno den Namen des wirklichen Verräters. Und er vergibt ihm, wie alle anderen ihm bereits vergeben haben. Bruno erkennt, dass immer die Unschuldigen ihr Blut geben müssen. Dass damit immer neue Schuld über die Menschen kommt. Dass es dem Menschen verboten ist, Christi Opfer zu wiederholen und durch dieses Opfer die Menschen von der Schuld zu befreien.

Gino Cervi

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