Kürst hat in seinem Glück die verschiedensten Verabredungen mit den Frauen getroffen, trifft sich mit Alice im ehemaligen Laboratorium des Onkels und erlebt dort sein blaues Wunder, wie jetzt überhaupt eine Turbulenz einsetzt, der mit Worten nicht beizukommen ist. Der Butler des Schlosses hat im Ahnenbuch der Adeligen Frankreichs festgestellt, dass es keinen „Fürst von Miramar“ gibt, berichtet dies der Tante und, da diese auch stutzig wird, hält Kürst es für besser, zu verschwinden. Hatte Kürst bis jetzt durch den Glanz seiner Uniform Chancen, so wird sie ihm nun bei der Flucht hinderlich sein. Ein Glück, dass in der Nähe des Schlosses große Manöver abgehalten werden. So kann er sich in den Besitz einer Fallschirmjäger-Uniform bringen, die ihm aber auch nur neue Unannehmlichkeiten bringen soll, denn jetzt ist er Soldat, und da gilt es, nur zu gehorchen. Wie er dann in einem Jeep mitgenommen wird, wie er in ein Flugzeug steigen muß, wie er lernt, sich zu tarnen, wie er aus luftiger Höhe abspringen muß, sich mit seinen Kameraden und deren Fallschirmen verfängt, wie er völlig ahnungslos auf einer Kiste mit 50 kg Sprengstoff ruht, um dann im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft zu fliegen, wie er von Artillerie beschossen wird, endlich in einem Wagen dem Anscheine nach zur Ruhe kommt, ohne zu ahnen, dass dieser ferngelenkt dem Beschuß des „Feindes“ ausgesetzt ist, und wie er dann zu guter Letzt mit André sich im Straßengraben wieder findet, mit der Antenne in der Hand, da diese doch wichtig zum Empfang zuteil wird, das alles lässt sich auf dem Papier nicht wiedergeben, das kann nur der Film ebenso bildhaft wie unübertroffen schildern, weil es eben mit den Sinnen nicht zu erfassen ist, sondern nur erfühlt werden kann.
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