Petrus ist nicht wenig erstaunt über die Geldscheine, die er daheim in seiner Tasche entdeckt. Er glaubt, dass ihn Rodrigue damit bestechen wollte, um auf eine Klage gegen Migo zu verzichten. Anständig und gutmütig wie er ist, hat er weder die Absicht, Migo Unannehmlichkeiten zu bereiten, noch will er das Geld behalten. Doch da fällt ihm plötzlich eine Idee ein, von der er selbst begeistert ist: Er will das Geld dazu verwenden, Migo im Namen Rodrigues Geschenke zu machen, denn Petrus hat sich nämlich über beide Ohren in das Mädchen verliebt, ohne Hoffnung auf Gegenliebe. Migo liebt nach wie vor den eleganten Frauenhelden Rodrigue. Petrus ist zu unbeholfen und schüchtern Migo gegenüber, aber er bewacht und beschützt das Mädchen mit allen Mitteln und in jeder Situation.
Rodrigue setzt seine Liebeleien mit den Tänzerinnen Francine und Liliane aus dem Kabarett „Frou-Frou“ fort, spielt eine gegen die andere aus und hätte sich kaum um Migo gekümmert, wäre er nicht von Petrus durch einen Trick gezwungen worden, zu der hübschen Migo zärtlich zu sein. Petrus hat noch immer die falschen Banknoten bei sich. Obwohl Rodrigue und Luciani, beide Mitglieder einer Fälscherbande, alles daran setzen, die Banknoten zurückzuerhalten. Die Scheine waren so schlecht gefälscht, dass die Polizei aufmerksam gemacht worden wäre, wenn die Banknoten in Umlauf kämen. Aber Petrus gibt diese Scheine nicht heraus, er weiß auch nicht, dass sie gefälscht sind. Er kauft in Rodrigues Namen für Migo Geschenke. Eines Tages ist der Krach da. Der Juwelier, bei dem Petrus für Migo eingekauft hat, eilt in das Kabarett „Frou-Frou“ und sucht diesen Rodrigue, trifft Luciani und hält diesem die gefälschten Scheine unter die Nase.
|