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 Giovanni Guareschi

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Regie: Henri Verneuil

Regie-Assistent: Ulrich Picard, Max Friedmann

Bildgestaltung: Roger Hubert

Kameraschwenker: Adolphe Charlet

Kamera Assistent: Max Dulac, Bernard Sury

Bauten: Franz Bi, Max Seefelder

Ton: Antonio Pettijean

Schnitt: Adolf Schlyssleder

Maskenbildner: Franz Siebert

Produktionsassistenz: Harry Dettmann

Aufnahmeleitung 1: Hermann Goebel

Aufnahmeleitung 2: Gustl Lautenbacher

Produktionsleitung: Walter Rupp

Erstaufführung: 17.05.1960

Ein Film der Produktion LES FILMS DU CYKLOPE im BAVARIA-FILMVERLEIH

Personen:

Ich, Charles Bailly

Josefine

Helga

Mutter

Vater

Bockmann

Bussiere

Bertoux

Pommier

Ein Hauptmann

Ein Leutnant

Erster Offizier

Zweiter Offizier

Ein Gestapo-Beamter

Ein Soldat

Ein Posten

Ein Bauer

Darsteller:

Fernandel

Ellen Schwiers

Ingeborg Schöner

Franziska Kinz

Willi Rösner

Heinrich Gretler

Harvard René

Nasil Maurice

Musson Bernard

Rolf von Nauckhoff

Albert Hehn

Til Kiwe

Emmerich Schrenk

Georg Lehn

Gustl Gstettenbaur

Hugo Lindinger

Ludwig Schmidt-Wildy

Sowie viele weitere Darsteller UND DIE KUH

Ich und die Kuh

Unsere Geschichte spielt im Jahre 1943…  In Deutschland begegnen sich Kriegsgefangene vieler Herren Länder; Leute, die seit Jahr und Tag ihre Heimat nicht mehr gesehen haben genau wie die deutschen Männer, die in alle Welt hinausgeschickt wurden. Unter der großen Anzahl französischer gefangener Soldaten, die das KG auf dem Rücken tragen, befindet sich Charles Bailly, der mit einigen Kameraden auf einen Bauernhof abkommandiert ist. Der Bauer steht an der Front in Russland, und die Bäuerin bewirtschaftet allein den Besitz. Allein mit den französischen Männern, die ihr redlich zur Hand gehen und dafür manche Erleichterung genießen. Bailly ist für viele Arbeiten unentbehrlich geworden, und das Verhältnis zur Bäuerin ist durchaus gut und freundschaftlich. Das hindert ihn jedoch keineswegs daran, Heimweh nach seiner Familie zu haben und von Paris zu träumen.

Es ist immerhin das vierte Jahr, dass er sein Zuhaue nicht gesehen hat. Lange schon sinnt er nach einer Möglichkeit zu fliehen, aber der Hof liegt mitten in Deutschland und weit von der Grenze entfernt. Eines Tages jedoch hat Bailly eine seiner Ansicht nach geniale Idee, wie er die Flucht bewerkstelligen könnte: er braucht dazu nur eine kleine „Requisite“, eine Kuh. Mit einem braven Rindvieh will er Deutschland zu Fuß durchwandern. Tag für Tag ein Stückchen weiter. Firberhaft studiert er die Seiten eines alten Schulatlas´der Bäuerin, prägt sich Städte, Flusstäler, Berge und Eisenbahnlinien ein und packt eines Tages sein Bündel. Die Bäuerin ist zwar unterrichtet von seinem Plan und rät ihm zuerst ab, drückt aber dann ein Auge zu und „leiht“ ihm auch eine Kuh. Und nun beginnt das große Abenteuer des Franzosen, dieses Prisonniers und seiner Kuh. Einen Fuß bezw. einen Huf vor den anderen setzend, legen sie unermüdlich Kilometer um Kilometer durch Deutschland zurück.

Die unbeschreiblichsten und komischsten Abenteuer jagen sich inmitten der Militär- und Gefangenenkolonnen, die über die deutschen Straßen ziehen, inmitten des Kriegführenden Deutschland, über dem bereits das Brummen der amerikanischen und englischen Flugzeugmotoren zur Gewohnheit geworden ist. Bailly hingegen stößt nie etwas Ernsthaftes zu. Mit seinem lieben Rindvieh wird er der Bevölkerung sogar sympathisch, wenn sie die beiden so von Hof zu Hof ziehen sieht. An eine Flucht aus der Kriegsgefangenschaft denkt kein Mensch. Bailly ernährt sich hauptsächlich von der Milch seiner Kuh und dieses Zusammenleben von Mensch und Tier wird zu einer soliden Seelenfreundschaft, so solide, dass der Gefangene seiner Gefährtin sogar manches beträchtliche Opfer bringt, um sich nicht von ihr trennen zu müssen.

Ende gut alles gut!

Die Kuh findet ihren Platz in einer großen Herde,

und Bailly gelangt schließlich in seine geliebte französische Heimat… wenn auch nicht für lange…

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