Mrs. Mary Forbes geht nicht in der beschwingten Stimmung durch die Straßen Roms wie die anderen Fremden. Ihr Herz ist schwer, ihre Gefühle sind gespalten. Vier Wochen ist sie jetzt in der Ewigen Stadt. Sie kam, um ihre Schwester zu besuchen. Und sie begegnete einem Mann, in den sie sich verliebte. Eine unmögliche Situation für eine Frau, die drüben in den Vereinigten Staaten einen Ehemann hat, den sie achtet, und eine Tochter, die sie liebt. Das empfindet sie selbst. Aber wie soll sich eine Frau, deren Leben in den Pflichten des Alltags erstarrt ist, gegen die Liebe wehren, die wie ein Gewittersturm über sie kam? Wie soll sie sich gegen einen Mann wehren, der so stürmisch und verzweifelt liebt wie Giovanni Doria. Mary beschließt, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Geliebten, um sich mit ihm auszusprechen und Schluß zu machen. Aber vor der Wohnungstür Giovannis verlässt sie der Mut. Sie fühlt, dass sie unter den liebkosenden Händen Giovannis wieder schwach werden würde. Da beschließt sie zu fliehen, Rom mit dem nächsten Zug nach Paris zu verlassen, zu ihrer Familie in den USA zurückzukehren. Sie telefoniert in die Wohnung ihrer Schwester, ihr Neffe möge ihr Gepäck auf den Bahnhof bringen.
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