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 Hochwürden Don Camillo (Teil 4)

Über Jahre hinweg lieferten sich der Kommunist Peppone und der Pfarrer Don Camillo einen Kleinkrieg um das Seelenheil der Bürger in ihrem kleinen Heimatdorf Brescello.

Damit scheint es nun jedoch vorbei zu sein Don Camillo und Peppone wurden befördert, Hochwürden Don Camillo wurde vom Papst in den Vatikan berufen, während Peppone es jetzt zum Senator in Rom gebracht hat.

Von Rom aus werden die beiden in ihren alten Wirkungskreis Brescello beordert, die kleine Madonna von Borgetto (Kapelle) soll abgerissen werden, damit an ihrer Stelle ein sozialer Wohnungsbau errichtet werden kann.

Wird Peppone sich von seinem Lieblingsfeind Don Camillo dazu "überreden" lassen, einer kirchlichen Trauung seines Sohnes Walter mit der gläubigen Rosetta zuzustimmen? Dass dabei des Monsignores Kleider gestohlen werden und Peppone im Lotto gewinnt,  macht, wie man sehen wird, die Sache ebenfalls nicht leichter.

Auch verweigert Don Camillo bei einer Beerdigung eines "Roten" das Glockengeläute, weil der Leichenzug nicht in der Kirche halt macht, daraufhin wollen Peppones Kameraden einen eigenen Glockenturm errichten.

Seinen Höhepunkt erreicht der endlose Kampf, als Peppone zum Generalstreik aufruft, nachdem die kirchlichen Würdenträger den Allerwertesten einer Genossin mit roter Farbe "verschönert" haben.

Vermutlich würden Don Camillo und Peppone bis an ihr Lebensende Streiche gegeneinander aushecken wären ihre Vorgesetzten nicht der Meinung, dass man so Energiegeladene Charaktere sinnvoller einsetzen kann. Und so kehren Monsignore Don Camillo und Senator Peppone schweren Herzens in die Hauptstadt Roms zurück.

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